Auf ein Wort zur Fastenzeit - eine Zeit neu Mensch zu werden

Almosen geben 
stärkt deine Beziehungen zum Nächsten, besonders zum Bedürftigen, dem Armen, der keinen Helfer hat.Christus spricht:
„Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“  (Mt.25,40) 

Beten
Wenn du betest, dann bring dein Leben zur Sprache. Gott weiß um dich:Er kennt dein Sehnen und Hoffen,dein Leiden, deine Freude,dein Weinen und Lachen, deinen Dank und deine Liebe.
„Der Betende und Liebende holt das Göttliche in seine Nähe." (Romano. Guardini)

Fasten
Wir sind eingeladen, die Beziehung zu uns selbst, zu Leib und Seele, zu unserem alltäglichen Verhalten, neu in den Blick zu nehmen.
Dazu gehören drei Grundhaltungen 
zulassen können – loslassen - sich überlassen. 
zulassen
Ich sage ja zu meiner Begrenztheit und Bedürftigkeit,und höre mit dem Herzen den Klang der Nächstenliebe. 
loslassen
Mit einem versöhnten Herzen loslassen die Verletzungen und Kränkungen vergangener Tage. 
Mit demütigen Sinn loslassen und sich verschenken an andere, gütig und menschenfreundlich.  
Mit liebendem Sinn loslassen, was mich daran hindert, Neues zu wagen, dem Leben zu trauen. 
Fragen: 
Was brauche ich wirklich? Was ist wichtig in meinem Leben? Wovon kann ich mich trennen? 
Überlassen 
In die Stille gehen und ruhig werden,Liebe sein mit hörendem Herzen.

Jesus sagt: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“!  
Mit anderen Worten: Nehmt euch die frohe Botschaft vom Reich Gottes wieder neu zu Herzen,  dann werdet ihr das Leben haben.

Diakon

Bruder Gereon
Telefon: 02564 914-110
gereonhenkhues@t-online.de

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