Auf ein Wort
zur Passion Jesu.
Er, Christus,
wurde verwundet, geschlagen, entstellt! Um meinet willen
Christus,
Gottes Liebe in Person
hielt nicht daran fest,
wie Gott zu sein,
wurde einem Sklaven gleich,
der Liebe gehorchend
bis ans Kreuz.
Um meinet willen
Christus,
Heiland der Armen, Kranken und Bedrängten
ließ sich im Namen der Liebe
zu Tode schinden.
Um meinet willen
Christus, du hast keine Hände – nur unsere.
Hier, ich halte sie dir hin, nimm sie und sende mich
zu denen, die deine heilende Nähe bedürfen.
Du, Herr, öffne mir Augen, Ohren und Herz um zu verstehen
du sprichst zu mir von Herz zu Herz.
Dein Blick geht zu Herzen und spricht zu mir:
Gib mir deine Sorgen,
gib mir alles Kranke, Verwundete in dir.
Denn siehe,
ich habe die Welt mit ihren Leiden überwunden,
tat- sächlich.
Gib mir deine Sorgen.
Ehe du warst,
habe ich schon alle Krankheit
mit ans Kreuz genommen.
Ich bin dir ein Kranker. Du wirst gesund.
Ich bin dir ein Verwunderter, ein Verletzter.
In deinem Leiden ein Mitleidender.
Hier meine Kraft, die mich verlassen um Deinet willen.
Gib mir deine Sorgen.
Mein Herr und mein Gott.
Ja: „Herr, dein Angesicht will ich suchen.“