Gedanken zum Ende des Kirchenjahres 2022

Die dunkle Jahreszeit,
Zeit der Ruhe
Zeit der Einkehr
Zeit der Stille

In der Tat,
da geht etwas zu ende
das Neue schon im Blick

Das Leben,
mein Leben, dein Leben, unser Leben
ist in dieser Zeit
angefragt:

in Ängsten die Einen
im Elend die anderen
lebendig tot die Verlassenen
voll Hoffnung die Glaubenden
dankbar die Liebenden

Patrick Swysy, Schauspieler (dirty dancing) todkrank
wurde kurz vor seinem Tod gefragt:
„Haben sie Angst vor dem Sterben?“
„Natürlich habe ich Angst, erwidert er,
doch ist auch Zuversicht in mir,
ich weiß, in mir und in uns allen lebt etwas „Ewiges“
dieses „Ewige“
wird einst wiedervereinigt
mit dem unendlich „Ewigen“,
von dem es ausgegangen ist.


Dieses „Ewige“ ist Gott.
Gott ist die Liebe
Gott schuf den Menschen nach seinem Bild
und hauchte ihm seinen Geist ein,
erfüllte ihn so,
mit seiner göttlichen Liebe.
Die Fähigkeit, selbstlos und zweckfrei zu lieben
macht uns Menschen zum Ebenbild des Schöpfers
auf ewig.

So ist der Mensch Träger des „Ewigen“.
Wir Menschen sind auf Liebe angelegt.
Wir sind von Gott gesendet zu lieben und geliebt zu werden.

Der Heilige Paulus schreibt:
„Wir verkündigen, Brüder, wie es in der Schrift heißt, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist:
Das Große, das Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ (1.Kor.2,9)

Jesus,
in ihm hat die Liebe des Vaters Gestalt angenommen, sagt:
Liebet einander, wie ich euch geliebt habe.
Bleibt in meiner Liebe!

Gottesdienste im Canisiushaus

Eucharistiefeier
Sonn- und Feiertag: 9:00 Uhr
Montag und Mittwoch: 7:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag und Freitag: 18:00 Uhr

Stundengebet
Täglich:
7:00 Uhr, 12:00 Uhr und 18:00 Uhr
Ggf. entfällt es zu Gunsten des Gottesdienstes.

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Canisiusweg 23
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