Gedanken zur Passionszeit über ein Gebet
von Mahatma Gandhi.
Führe mich, o Licht, durch die Dunkelheit, die mich umgibt!
Führe mich, auch wenn ich nicht sehe!
Führe mich durch Leid zum Glück!
Arm und bedürftig nach Dir, mein Gott
im Dunkel des Zweifelns
bleibt mir die Liebe,
im nächtlichen Frieren du wärmendes Licht,
in seelischem Leid ein Schimmer von Hoffnung!
Führe mich, o Licht, durch die Dunkelheit, die mich umgibt!
Führe mich, auch wenn ich nicht sehe!
Führe mich durch Leid zum Glück!
Arm und bedürftig nach Dir, mein Gott.
Zweifelnd, weghungrig suchend.
Du bist mein Brot!
Du Brot, meine Hoffnung.
In Schuld verstrickt sprichst du mich los!
Führe mich, o Licht, durch die Dunkelheit, die mich umgibt!
Führe mich, auch wenn ich nicht sehe!
Führe mich durch Leid zum Glück!
Arm und bedürftig nach Dir, mein Gott,
ruf ich zu Dir:
Komm Herr mit Deiner heilenden Nähe
und leite mich vom Leid zum Glück!
Führe mich, o Licht, durch die Dunkelheit, die mich umgibt!
Führe mich auch, wenn ich nicht sehe!
Führe mich durch Leid zum Glück!
Arm und bedürftig nach Dir mein Gott.
Komm, freundliches Licht!
In deinem Licht führt mich der Weg
dem Himmel entgegen.
Führe mich, o Licht, durch die Dunkelheit, die mich umgibt!
Führe mich, auch wenn ich nicht sehe!
Führe mich durch Leid zum Glück!